Freitag, 19. März 2010

BERGAUF.

leb' als ob du kein morgen kennst, leb' als hätte es nen sinn.
bis du dir deine finger wieder verbrennst ist es noch ein stückchen hin.
du warst schon zulange unten, nein jetzt geht es steil bergauf.
und was bringen dir jetz zweifel, frage dich nicht sondern lauf.

lauf zum gipfel dieses berges, und verharre dort ein stück.
mach dich auf zu neuen ufern, in den ozeanen des glücks.
manchmal muss man einfach hoffen, weil es einen sonst bedrückt.
man muss aufhören zu kotzen, weil man sonst darin erstickt.

und jetzt nehme meine hand, ich zieh' dich jetzt aus dem dreck.
wir erklimmen die felswand, und zusammen futtern wir den speck.
wir erkennen neue ziele, die kann man nur hier oben sehn.
und sind es auch vielzuviele, bleiben wir doch niemals stehn!

und das königsblau des himmels, füllt mein herz mit warmer luft.
und ich rieche deine haare, und verliebe mich in ihren duft.
wir können kurz die zeit vergessen, und nein, wir schaun jetz nichtmehr zurück.
ich verlier mich in dein' augen. und genieße still das stückchen glück.

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