[1]
bin zu schüchtern es zu sagen,
spür' die steine in meinm' magen.
vielleicht doch angst zu versagen,
oder bock es zu vertagen.
denn der zeitpunkt ist mir wichtig,
vielleicht ist er grad' nicht richtig?
vor dem spiegel - ja da üb' ich,
denn du sollst merken - nein ich lüg' nicht.
[ref.]
früher immer zugegriffen,
ohne zu wissen was ich kriege,
was ich davon abbekam,
war nicht mehr als nur intrige.
doch jetzt weiss ich bescheid,
jetzt nehm' ich mir mehr zeit:
ich glaub' es wird sehr schön -
was von uns übrig bleibt.
[2]
und jetzt laufe ich wieder nachhause,
zünd mir nochmal ne kippe an,
und es brickelt in mir so wie brause,
meine worte kamen wohl gut an.
und jetzt hab' ich wohl lunte gerochen,
und mich nicht wie so oft nur verkrochen.
dem eignen alltagstrott wiedersprochen.
und spür' mehr als nur den herzschlag pochen.
[ref.]
früher immer zugegriffen,
ohne zu wissen was ich kriege,
was ich davon abbekam,
war nicht mehr als nur intrige.
bitte leih mir deine hand,
raub' mir mehr als den verstand,
mach den wunden nen' guten verband,
und bemal' mit mir die graue wand.
[ende]
ich muss sagen es tut sehr gut,
mich an deinen worten zu ernähren,
ich glaub ich schaff es auch bei rot,
und viel verkehr - die straße zu überqueren.
und ich breche eine lanze,
eine latte von dem zaun,
auf der mauer sitzt ne wanze,
es macht spaß ihr zuzuschaun.
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